Wenn du dir diese Fragen als Mama oder Papa auch immer wieder stellst, dann bist du damit nicht alleine: Es geht vielen anderen Eltern da draussen genau wie DIR. Auch sie möchten nichts falsch machen, finden Sexualaufklärung eigentlich sehr wichtig für die Erziehung, wagen sich dann aber doch eher verkrampft der Sache zu. Das ist keinesfalls deine Schuld, sondern liegt daran, dass viele die Scham der eigenen Eltern übernommen haben.

In der heutigen #metoo#mybodymychoice#genderdiversity- Gesellschaft ist es aber wichtiger denn je, dass Kinder und Jugendliche eine gute Beziehung zu ihrem body entwickeln, ihre Wünsche, Bedürnisse, aber auch Grenzen lernen zu äussern, um kritisch und selbstreflektiert, kluge Entscheidungen für ihre Sexualität und ihre Beziehungen treffen können.

Deshalb ist das einmalige cringe SOS-Gespräch über Verhütung & Schutz vor Missbrauch nicht mehr ausreichend.

Zu einer modernen, altersgerechten Sexualaufklärung gehört dazu, dass du den ersten Schritt machst, auf deine Kids und Teenager zugehst, Mumm beweist und diese Aufgabe selbst in die Hand nimmst. Wenn du als Eltern mit einer Not-my- Business-Haltung auftrittst, überlässt du äussern Einflüssen das Feld und riskierst, dass falsche Vorstellungen über Körperbilder, Liebe oder Sex in echten Beziehungen entstehen.

Das willst du garantiert nicht, da bin ich mir sicher!

Mit den altersentsprechenden Inhalten, die Pre-Teens & Jugendliche auch wirklich interessieren und beschäftigen, kannst auch du während der Pubertät eine vertrauensvolle, harmonische Beziehung zu ihnen pflegen. Biete eine moderne Aufklärung, die Sexualität als Teil der persönlichen Identität und als Lebensthema versteht. Mit einwenig Übung, kannst du smooth und entspannt über Sex sprechen-dafür musst du kein*e Sexpert*in sein ;-)